So kurz vor Weihnachten lässt die Konzentration naturgemäß nach. Schüler und Lehrer fiebern dem Fest entgegen. Nun, warum den letzten Schultag nicht sinnvoll nutzen? Gemeinsam bauten die siebenten Klassen der Mittelschule einen Hindernisparcours auf, der aus Bänken, Sprossenwänden, Tunneln, einem Feld mit Kegeln, Kästen, einem Schwebebalken und einem Seil zum Schwingen bestand. Hört sich sportlich an, ist es auch. Nur gab es bei diesem Unterfangen einen kleinen Haken. Die Hindernisstrecke musste in kompletter Dunkelheit, blind absolviert werden. Die Schülerinnen und Schüler der 7a und 7b setzten dazu einem Grundschüler (es konnten aus zeitlichen Gründen nur ein paar Grundschulklassen antreten) eine mit schwarzem Klebeband verdunkelte Schwimmbrille auf und geleiteten diesen oder diese durch den Parcours. Eine wirkliche Herausforderung, ein Nervenkitzel, aber völlig ungefährlich aufgrund der vielen Helfer. Besonders das Schwingen am Seil machte aus den kleinen Helden ganz große.

Schön war’s…